Wir suchen Zeitzeugen, Tagebuchaufzeichnungen, Fotos und Berichte über das Kriegsende und die Geschehnisse im Mai 1945 in Berchtesgaden und Umgebung. Vor einigen Tagen sandte uns der Sohn eines Angehörigen des FBK („Führerbegleitkommandos“) den Nachlass seines Vaters zu. Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich und nehmen den Vorgang zum Anlaß weitere Nachforschungen anzustellen. Dazu laden wir Sie gerne zur Mithilfe ein.
Obwohl Landrat Jakob bereits am 4. Mai 1945 den Landkreis in aller Form den Alliierten übergeben hatte, kam es zu einigen „schmerzlichen Vorkommnissen“ (Quelle: Die Rettung von Berchtesgaden, B. Frank, Seite 130).
Über weitere Informationen bin ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe bestens grüßend
Ihr
Marc Meier zu Hartum
Die Hauptstadt Estlands kann auf eine wechselhafte Geschichte mit deutlichem Bezug zum Deutschen Orden und der Hanse zurück blicken.
Reval entwickelte sich zum Knotenpunkt des Ostseehandels der Hanse zwischen Lübeck und Nowgorod.
Ein Unteroffizier der Wehrmacht fertigte in den Kriegsjahren (1941 und 1943) in seiner Freizeit, qualitativ hochwertige Amateur Farbdias seines Dienstalltages
und der architektonischen Sehenswürdigkeiten Revals an. Ein befreundeter Sammler aus dem Rheinland konnte diesen beachtlichen Fund auf einem Flohmarkt für uns heben.
Wir veröffentlichen drei wunderbare Ansichten von Sakralbauten und der alten Stadtmauer der estischen Hauptstadt.
Gerne stehe ich Ihnen für Anfragen hinsichtlich der Nutzung unseres Archivs zur Verfügung
und verbleibe bestens grüßend
Ihr
Marc Meier zu Hartum
Liebe Freunde des Zeitreisen-Blogs,
die Zugriffszahlen der vergangenen vier Monate sind wirklich phantastisch, gerne würde ich an dieser Stelle öfter und mehr von meiner Arbeit berichten.
Regnerisches, kaltes Wetter im Mai bannt mich heute (auch am Sonnabend!) an den Schreibtisch. Endlich komme ich dazu, um den Nachlaß eines guten Kunden zu sichten und entdecke in einem Buch von Ernst Jünger aus den 1920er Jahren, „Der Kampf und das Reich“, eine handschriftliche Notiz: „Lieber Herr Budde … wenn ich morgens die Zeitung lese, denke ich oft, ich sei der letzte Deutsche! …
Ihr
E. Jünger“
Erschreckend ist das Datum der Kurzmitteilung Ernst Jüngers: 8. Oktober 1982.
Was würde der Schriftsteller und Philosoph wohl über die heutige Zeit anmerken?
Ihnen ein schönes Wochenende
Ihr
Eine Spezialeinheit der Wehrmacht zu deren Aufgaben Angriffe weit hinter den feindlichen Linien, Sabotage und Kooperation mit oppositionellen Gruppen im Ausland gehörten, ist auch heute noch unter dem Namen „Brandenburger“ bekannt.
Der Kommandeur des 1. Regiments der Division Brandenburg berichtet in einem ausführlichen Interview spannend über seine Kriegserlebnisse in Holland, Frankreich, im Balkan, in Rußland und der Kriegsgefangenschaft. Exklusiv aus der Hand des 1. Ritterkreuzträgers der „Brandenburger“ stammen etwa 160 private Fotos (s/w und Farbe).
Ergänzt werden die Aussagen des Ritterkreuzträgers durch seinen Ordonanzoffizier Heinz D.
Heinz D. hat seine persönlichen Kriegserinnerungen auf 120 Seiten ausführlich niedergeschrieben.
Ein hochinteressantes Konvolut zur Geschichte der deutschen Kommandotruppe des 2. Weltkrieges, daß auf seine Aufarbeitung bzw. Veröffentlichung wartet.
Gerne helfen wir Kollegen aus Produktionsfirmen, sowie Buchautoren und „Special-Interest“ Magazinen mit handverlesenem Foto- u. Filmmaterial aus.
Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie auf neu entdecktes Archivmaterial zurück greifen möchten.
Bestens grüßend
Marc Meier zu Hartum
Als „Generaloberst-Beck-Kaserne“ wird die ehemalige NS-Ordensburg „Sonthofen“ von der Bundeswehr genutzt. Fast achtzig Jahre nach dem ersten Spartenstich (16.11.1934) wird die Burg einer grundlegenden Sanierung unterzogen.
Zur Vertiefung des Themas empfehle ich das Buch „Die Allgäuer Ordensburg in Sonthofen“ von Hartmut Happel. Der Autor stellt die wechselvolle Geschichte der Ordensburg Sonthofen kenntnisreich und gut bebildert dar. Wer sich lieber anhand einer Filmdokumentation informieren möchte, kann die DVD „Steinerne Dokumente, Teil 2“ direkt über unseren Verlag (www.zeitreisen-verlag.de) beziehen.
Durch die freundliche Vermittlung eines Verlagskunden konnten wir den Nachlaß Prof. Hermann Gieslers erwerben. Mehr als einhundert s/w Fotos dokumentieren den Bauverlauf aus der persönlichen Sicht des Architekten. Wir veröffentlichen hier einige beispielhafte Aufnahmen.
Produktionsfirmen, Buchautoren und Museen können ab sofort Ihre Anfrage an uns richten. Zum Themenkomplex können wir darüber hinaus historisches Filmmaterial (einer Erzieherin und eines AHS-Schülers), Zeitzeugeninterviews und aktuelle Filmaufnahmen der Ordensburg Krössinsee anbieten.
Gerne erwarte ich Ihre Anfrage.
Bestens grüßend
Marc Meier zu Hartum
Der Name Albert Leo Schlageter ist in der heutigen Zeit kein Begriff mehr. Schlageter hatte sich in der Zeit der völkerrechtwidrigen Besetzung des Ruhrgebietes mit Sprengstoffanschlägen die sich gegen den Abtransport von Wirtschaftsgütern (Kohle, Stahl, Holz)richteten als Freikorpskämpfer einen Namen gemacht.
Anfang Januar 1923 besetzten französische und belgische Truppen mit etwa 100.000 Soldaten das gesamte Ruhrgebiet, um die Reparationszahlungen an die Alliierten in Form von Sach- u. Warenleistungen sicher zu stellen.
Die Reichsregierung rief die Bevölkerung zunächst zum „passiven Widerstand“ auf. Sabotageaktionen und Anschläge auf die Besatzer ließen die Situation eskalieren. Am 26. Mai 1923 wurde Albert Leo Schlageter auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf hingerichtet.
Absolut seltene s/w Fotos der Erschiessungsstelle erweitern ab sofort unser Archiv. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Meier zu Hartum
Einmalige schwarz/weiß Aufnahmen der „Bilderstelle Tannenberg“ erweitern ab sofort unser Archiv.
Wir bitten unsere Blog Leser und Kunden um freundliche Unterstützung und bei der zeitlichen und räumlichen Einordnung dieses Fotofundes. Die für die Nahaufklärung eingesetzte Focke-Wulf FW 189 Uhu, im Landserjargon als das „Fliegende Auge“ bekannt. Welche Einheiten verfügten über die FW 189 die im Raum Minsk eingesetzt waren?
Wir freuen uns auf eine rege Anteilnahme und werden das Resultat in unserem Blog in Kürze veröffentlichen.
Bestens grüßend
Marc Meier zu Hartum
Neuzugang in unserem Fotoarchiv – 400 unveröffentlichte PK – Fotos entdeckt
Mehr als 400 unveröffentlichte schwarz/weiß Fotos eines PK – Fotografen (PK-Propagandakompanie) ergänzen ab sofort unser Archiv. Eindringliche Bilder veranschaulichen den „Alltag“ des Russlandfeldzuges aus der Sicht eines deutschen Kriegsberichterstatters.
Alle Aufnahmen haben den Krieg in gutem Zustand überstanden und wurden vom PK-Fotografen beschriftet. Ein Großteil der Aufnahmen ist im Raum Minsk, Smolensk, Bialistok und Witebsk entstanden.
Als kleine Sensation dürfen die Bilder des Generalfeldmarschall Günther von Kluge zu bewerten sein. Aufgrund von (vermuteten) Verstrickungen von Kluges in das Attentat vom 20. Juli 1944 nahm sich der Generalfeldmarschall am 19. August 1944 das Leben.
Autoren, Journalisten und Kollegen senden wir gerne eine verstichwortete Aufstellung des Fundes zu. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und bedanken uns für Ihr Interesse.
Sie besitzen selbst historisches Film- & Fotomaterial, oder kennen jemanden der im Besitz unveröffentlichten Materials ist?
Über eine unverbindliche Kontaktaufnahme freue ich mich sehr.
Beste Grüße
Marc Meier zu Hartum
Die September Ausgabe der russischen Hochglanz-Zeitschrift Gala berichtet in einem Spezial auf zehn Seiten exklusiv über Romy Schneider. Wir freuen uns darüber, daß die Kollegen auf unser Archiv zurück gegriffen haben. Ein einmaliges Kinderfoto der weltbekannten Schauspielerin fand die Zustimmung und ergänzt den Artikel.
Gerne erwarten wir auch Ihre Anfrage (agentur-MzH@zeitreisen-verlag.de).
Bestens grüßend
Marc Meier zu Hartum
Nur zwei Maschinen wurden von Junkers viermotorigem Verkehrsflugzeug gebaut. Bereits beim Zulassungsflug wurden zwei Weltrekorde eingestellt. Durch Vermittlung eines Kunden konnten wir einen Fotonachlaß mit extrem seltenen Fotos der Junkers G 38 D-2500 erwerben. Dokumentiert wird ein Sonderflug im September 1933 in Nürnberg.
Das von der Deutschen Lufthansa erworbene Flugzeug hatte ein neues Zwischendeck für 34 Passagiere und diente zu internationalen Linien- und Sonderflügen. Mit Kriegsbegin 1939 wurde die G 38 D-2500 für militärische Transporte eingesetzt. Im Mai 1941 zerstörten britische Flugzeuge die D-2500 am Boden des Athener Flughafens.
Wir freuen uns auf weitere Film- und Fotoschätze und bauen dabei auf Ihre wertvolle Mitarbeit.
Beste Grüße
Marc Meier zu Hartum