Erinnerungen an die Dreharbeiten in Berchtesgaden 1999. Wir hatten Herbert Döhring eine ganze Woche lang zu dem umfangreichsten Filminterview am Ort seiner ehemaligen Tätigkeit eingeladen. Das Foto entstand während einer Pause an einem historisch sehr interessanten Ort. In unserem Youtube Kanal und im ZR Blog veröffentlichen wir einzigartige Einblicke in das historisch wertvolle Filminterview mit Hitlers Hausverwalter.
Der Walpersberg im Herbst 2022
Spurensuche am Walpersberg – REIMAHG
Im Februar 1945 starten die ersten Messerschmitt Me 262 vom Bergrücken des Walpersberges (Kahla). In den drauffolgenden Wochen hoben hier weitere 20 bis 30 Me 262 ab.
Allen zeitgeschichtlich Interessierten empfehlen wir den Besuch der Webseite des
„Geschichts- und ForschungsvereinWalpersberg e.V.“
https://walpersberg.com/
Unsere Filmdokumentation „Geheimakte Jonastal – Das letzte Rätsel des III. Reiches“ kann
neben der Lektüre von Fachliteratur einen Einstieg zu diesem interessanten Thema vermitteln.
In diesem Filmclip berichten die drei Zeitzeugen Lida Baarova, Walther Neuer und Fritz Hippler über ihre Erlebnisse und Eindrücke im Dritten Reich.
Walther Neuer war Klassenkamerad von Fritz Hippler in den 1920er Jahren in Berlin. Lida Baarova lernte Hippler durch seine Tätigkeit im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda kennen.
Als Berliner Studentenbundführer protestierte er gegen die Unterdrückung moderner Künstler, wie Barlach, Nolde und Schmidt-Rottluff und wurde daraufhin 1935 als HJ-Führer abgesetzt.
Das änderte nichts an seiner steilen Karriere, die ihn in wenigen Jahren an die Spitze des deutschen Films brachte.
In dieser Tätigkeit lernte Hippler ausnahmslos alle Größen des deutschen Films kennen, unter ihnen Hans Albers, Gustav Gründgens, Heinz Rühmann und viele andere.
[Fritz Hippler geboren am 17. August 1909 in Berlin, gestorben am 22. Mai 2002 in Berchtesgaden]
Das Filminterview liegt bereits digitalisiert im Format HD in unserem Archiv vor. Gerne erwarten wir Ihre Anfrage.
Ihre
Agentur Meier zu Hartum
#zeitzeugen #ufa #goebbels
Greif Deine Division
Eine nahezu unbekannte Publikation über die 122. Infanterie Division fanden wir im Nachlaß
eines Verlagskunden: „Greif Deine Division“. Für Leser, Sammler und Archive, die sich für deutsche Militär- und Truppengeschichte interessieren ist dieser Reprint gedacht.
Die 122. Infanterie Division war im Russlandfeldzug im Baltikum, bei der Belagerung Leningrads, in der Kesselschlacht von Demjansk sowie bei der Schlacht um Cholm und Newel im Einsatz. Im März 1944 wurde die Division nach Helsinki gesandt und Ende Juli 1944 nach dem Fall von Narva wieder an die russische Front zurückverlegt. „Greif“ kapitulierte mit der Heeresgruppe Kurland am 8. Mai 1945.
Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich um eine Propadandaschrift handelt und wir uns ausdrücklich vom Inhalt distanzieren. Die Publikation dient der Wissenschaft und soll helfen eine Lücke in der Militärgeschichte zu schließen.
Der Text und die Zeichnungen stammen von Soldaten der Greif-Division.
Buch (geb.), 44 Seiten, Abb. u. Skizzen,
Hier können Sie das Buch direkt bestellen!
https://www.zeitreisen-verlag.de/greif-deine-division-buch-nachdruck-des-seltenen-sammlerstuecks.html
Einer Lehrerin aus Hamburg verdanken wir den Nachlaß von mehreren privaten Fotoalben. Wir veröffentlichen hier einen kleinen Eindruck vom Fund.
Marc Meier zu Hartum
Bernhard Frank stammt aus einer Frankfurter Kaufmannsfamilie und erlangte 1932 in Frankfurt sein Abitur. Sein weiterer Weg führte ihn 1936 zur „Wewelsburg“, wo er als Sachbearbeiter für volkskundliche Themen beschäftigt war.
Frank nahm am Russlandfeldzug als Kompanieführer der niederländischen Freiwilligen teil. Er berichtet über die Schlacht am Wolchow und seinen Weg von der Wewelsburg nach Berchtesgaden.
Im Sommer 1943 wurde er zur SS-Flakabteilung nach Berchtesgaden versetzt. Als Kommandant unterstanden ihm alle SS-Einheiten am Obersalzberg.
Am Kriegsende (23. April 1945) verhaftete Bernhard Frank auf Weisung Martin Bormanns den Reichsmarschall Hermann Göring wegen Hochverrats.
Bernhard Frank [geb. 15. Juli 1913 in Frankfurt, gest. Juli 2011]
Das unveröffentlichte Filmmaterial liegt bereits digitalisiert im Format 2K in unserem Archiv vor. Gerne erwarten wir Ihre Anfrage.
Ihre
Agentur Meier zu Hartum
#berchtesgaden #obersalzberg #russlandfeldzug
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Hier geht es direkt zum Hörbuch „Als Kommandant am Obersalzberg“(CD):
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Mit dem Schmalfilm „Der Fallensteller“ befinden sich ab sofort beide Sachsenwald-Filme („Frühlings erwachen“ & „Der Fallensteller“) digitalisiert in 2K in unserem Archiv. Der sensationelle Fund ist einem befreundeten Antiquitätenhändler aus dem Bergischen Land zu verdanken. Wir sind schon lange auf der Suche nach dem zweiten Sachsenwald Film gewesen. Weltweit bieten wir die Lizenzierung von Fotos und Filmausschnitten an.
Gerne erwarten wir Ihre Anfrage.
Marc Meier zu Hartum
#sachsenwaldFilme
Seltener 8mm Schmalfilm von 1933/34 [KI koloriert/colorised] Luftpost vom Katapultschiff „Westfalen“ in 2K
Wir gehen 2022 neue Wege und nutzen KI um schwarz/weiß Schmalfilmeschätze koloriert anbieten zu können.
Das Ergebnis hat uns begeistert und wir hoffen, dass sie unsere Begeisterung teilen können.
Timecode:
00:50 Bathurst (heute: Banjul, Gambia) Lufthansa Flugplatz Jeshwang
01:20 Lufthansa Schoner „Orion“
01:43 Katapultschiff „Westfalen“
02:15 Dornier Wal D-2069 „Monsun“ und D-2068 „Taifun“
03:18 Schleppsegel
04:57 Blick auf die Katapultbahn
05:50 Katapultsteuerung, vor dem Abschuss des „Wals“
07:15 Im Cockpit eines Dornier „Wals“
07:35 Katapultstart
07:49 Atlantik-Rundflug des Ehepaares Lindbergh (Anne Morrow Lindbergh und Charles Lindbergh) im Jahr 1933
Nie gesehene, private Filmaufnahmen des Bordfunkers nehmen Sie mit auf eine Zeitreise in die 1930er Jahre.
Der filmisch dokumentierte Überflug des Katapultschiffes „Westfalen“ von Charles Lindbergh stellt eine echte Sensation dar.
Ihre Agentur Meier zu Hartum
Marc Meier zu Hartum
#lindbergh #lufthansa #katapultschiff
Die technische und organisatorische Leistung der Deutschen Lufthansa ermöglichte es erstmals, in den 1930er Jahren, Postsendungen von Deutschland nach Südamerika in nur wenigen Tagen zu versenden. Unsere bisher unveröffentlichten Schmalfilmaufnahmen dokumentieren diese Errungenschaft in einem Filmclip im Format 2K. Der Schmalfilm stammt aus dem Nachlaß Eugen Basslers.
Timecode:
00:50 Bathurst (heute: Banjul, Gambia)
Flugplatz Jeshwang
01:20 Lufthansa Schoner „Orion“
01:43 Katapultschiff „Westfalen“
02:15 Dornier Wal D-2069 „Monsun“ und D-2068 „Taifun“
03:18 Schleppsegel
04:57 Blick auf die Katapultbahn
05:50 Katapultsteuerung, vor dem Abschuss des „Wals“
07:15 Im Cockpit eines Dornier „Wals“
07:35 Katapultstart
07:49 Atlantik-Rundflug des Ehepaares Lindbergh
(Anne Morrow Lindbergh und Charles Lindbergh) im Jahr
1933
Auszug aus dem Buch von
Fischer von Poturzyn
Süd Atlantik Flug
Luftreise zur schwimmenden Insel „Westfalen“
Copyright 1934
Seite 145-146
(…)
Es ist dies der 1933 erfolgte Atlantik-Rundflug des Ehepaares Lindbergh auf ihrem kleinen Sportflugzeug (Neuyork-Grönland-Island-England-
Skandinavien-Leningrad-Frankreich-Spanien-Verdische Inseln-Bathurst-Natal-Westindien-Neuyork). (…)
Um so bemerkenswerter, daß „Lindi“ bei der schwierigen Überquerung des Südatlantik auf der Linie des Südatlantik-Fluges ein Stück Deutschland dennoch angetroffen, seine Unterstützung angenehm empfunden und ihm eine Begrüßungsrunde gedankt hat:
die „Westfalen“ mit ihrer F.T.-Station.
Gleich nach dem Start der Lindenbergh-Maschine in Bathurst-sie war durch die Zurücklassung alles nur denkbar Möglichen und Ersatz dieser Last durch Betriebsstoff für den 3000 Kilometer-Flug brauchbar geworden-hatte das deutsche Katapultschiff durch Funkspruch seine Hilfsbereitschaft mitgeteilt.
Sie wurde gerne angenommen. Frau Lindbergh bediente hierbei die kleine, ihr zur Verfügung stehende Station mit einer die Berufsfunker imponierenden Ruhe, freilich auch mit einer gewissen Bedächtigkeit, welche ein heiters Frage- und
Antwortspiel zwischen den beiden zur Folge hatte. Frau Lindbergh wurde gepeilt.
„Mache ich es so richtig?“ funnkte sie an die „Westfalen“.
„Ganz gut, aber besser, Sie korrigieren das und das“, lautete die Antwort. Jedenfalls: Charles Lindbergh umflog die „Westfalen“ in einer Runde und vergaß nicht, nach seiner Landung in Amerika der deutschen Funkhilfe zu gedenken.
In Eugen Basslers Schmalfilm-Nachlaß befinden sich zeitgenössische Impressionen vieler Orte und Ereignisse weltweit (Paris, Venedig, Triest, Sevilla, Bathurst, Natal u.v.a.m.). Der Amateurfilmer, Eugen Bassler, war zunächst als Funker der Lufthansa tätig, und Besatzungsmitglied des Katapultschiffes „Westfalen“, später wurde er Funker der „Führerflugstaffel“.
[Eugen Bassler geb. 2. August 1905 Freiburg im Breisgau, gest. 21. April 1945 Börnersdorf]
Das 8mm Filmmaterial liegt bereits digitalisiert im Format 2K in unserem Archiv vor. Gerne erwarten wir Ihre Anfrage.
Ihre
Agentur Meier zu Hartum
#postflugdienst #lufthansa #lindbergh