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1930-amerikanische Reisegruppe mit Henry Ford bei den Passionsspielen in Oberammergau-Agentur Meier zu Hartum

Wir haben einen echten Schmalfilmschatz gehoben und teilen gerne unsere Freude mit Ihnen!

Der Schmalfilm eines Amateurfilmers aus der Reisegruppe um den amerikanischen Automobilkönig, Henry Ford, erwies sich bei der Überprüfung anhand eines Fotos aus dem Bundesarchiv als echte Sensation.

Wir präsentieren Ihnen einen Ausschnitt aus dem Film, der anlässlich des Besuchs von Henry Ford und seiner Freunde im September 1930 in Deutschland entstanden ist.

Einzigartige Filmportraits der Darsteller der Passionsspiele 1930 in Oberammergau, wie z. B. Anton Lang (1875-1938), wurden dokumentiert.  Zu Beginn des Films ist auch die Pension „Daheim“ von Anton Lang zu sehen. In seinem Buch „Aus meinem Leben“ (Jan. 1930) fanden wir einen Hinweis auf die Freundschaft zwischen dem amerikanischen Automobilkönig und dem Passionsdarsteller aus dem Oberammergau.

Im Winter 1922/23 führte die wirtschaftliche Notlage im Dorf dazu, dass sich einen Delegation von zehn Oberammergauern auf eine Amerikareise begab um dort durch Ausstellungen von heimischen Erzeugnissen (Holzschnitzkunst und Töpferwaren) neue Absatzmärkte zu erschliessen. Ein weite Reise führte die Gruppe um Anton Lang auch nach Detroit, wo sie im Frühjahr 1923 mit Henry Ford und seiner Gattin zu Tisch saßen. Es folgte eine Einladung und anschließend der Besuch der „Autoplant im Hylon Park“, wo die staunenden Gäste am laufenden Band alle 35 Minuten ein Automobil entstehen sehen konnten.

In unserem Archiv befinden sich die Amateuraufnahmen des Besuchs von Henry Ford mit seinen Freunden im September des Jahres 1930 in Oberammergau, München und im Schloss Nyphenburg. Der unveröffentlichte Schmalfilm liegt bereits digitalisiert in unserem historischen Filmarchiv vor.

Gerne erwarten wir Ihre Anfrage. Senden Sie diese bitte an: agentur-MzH(at)zeitreisen-verlag.de

Bestens grüßend

Marc Meier zu Hartum

PS: Wenn Sie private Schmalfilme (8mm, 9,5mm und 16mm) besitzen,
können Sie sich gerne an uns wenden.
Wir sind stets an einer Übernahme und dem Erwerb interessiert.

 

 

 

 

 

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Weltausstellung in Paris 1937 – private 8mm Filme erweitern Archiv Meier zu Hartum

Ein Flohmarktfund erwieß sich als echter Glückstreffer für einen befreundeten Antiquitätenhändler. Unlängst erwarben wir durch ihn eine gut gefüllte Rolle mit privatem 8mm Filmmaterial. Eine Familie aus Köln dokumentierte 1937 ihre Reisen nach Paris, Rouen und London. Sie filmten die Pavillons verschiedener Nationen anläßlich der Weltaustellung in Paris, darunter auch den deutschen und russischen Pavillon. Ein Einblick in das Pariser Nachtleben mit seinen erotischen Cabarettvorführungen dürfte dabei als ein besonderer cineatischer Leckerbissen angesehen werden.

Private Filmaufnahmen in London zeigen die Wachablösung der Palastwache und die freie Aussprache im Hyde-Park. Ein Teil der Aufnahmen ist mit Farbfilmmaterial gedreht worden. Wir freuen uns, Ihnen diesen Archivneuzugang in Kürze hier vorstellen zu dürfen.

Wenn Sie private Schmalfilme (8mm, 9,5mm und 16mm) besitzen, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir sind stets an einer Übernahme und dem Erwerb interessiert.

Bestens grüßend
Marc Meier zu Hartum

Agentur Meier zu Hartum

http://www.facebook.com/AgenturMeierZuHartum

 

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Filmfund – Amateurfilmaufnahmen der 3. Gebirgs-Division

Buchtitel "Im Auge des Jägers"Major Max Hermann Kloss

 

 

 

 

„Im Auge des Jägers“ ist vielen Lesern unseres ZR-Blogs als Lektüre bestens bekannt. Der Erlebnisbericht des Scharfschützen, Josef Allerberger,  gibt einen unverstellten Blick auf die Geschehnisse des  2. Weltkriegs frei. Als Wehrmachtangehöriger des Gebirgs-Jäger-Regiments 144 der  3. Gebirgs-Division schildert er den Alltag und Schrecken des Krieges offen und schonungslos.

Im September 1943 übernahm Major Max Kloss (Ritterkreuzträger) das II. Bataillon / Gebirgs-Jäger-Regiments 144 das einen Brückenkopf bei Nikopol sicherte. Er war freiwillig von der Lapplandfront an die Ostfront gewechselt. Bei einer Lagebesprechung wurde er durch Splitter eines Artillerie-Geschosses am Kopf  schwer verletzt und verstarb am 2. Dezember 1944.

Max Hermann Kloss war ein begeisterter Amateurfilmer, der private Ereignisse und wichtige Stationen seines Kriegseinsatzes für die Nachwelt festhielt. In unserem Archiv befinden sich seine mehr als 22 Filme, die bereits digitalsiert vorliegen. Wir danken der Familie herzlich für das uns entgegen gebrachte Vertrauen und die freundliche Überlassung des geschichtlich wertvollen Filmkonvolutes.

Bestens grüßend

Marc Meier zu Hartum