Bernhard Frank stammt aus einer Frankfurter Kaufmannsfamilie und erlangte 1932 in Frankfurt sein Abitur. Sein weiterer Weg führte ihn 1936 zur „Wewelsburg“, wo er als Sachbearbeiter für volkskundliche Themen beschäftigt war.
Frank nahm am Russlandfeldzug als Kompanieführer der niederländischen Freiwilligen teil. Er berichtet über die Schlacht am Wolchow und seinen Weg von der Wewelsburg nach Berchtesgaden.
Im Sommer 1943 wurde er zur SS-Flakabteilung nach Berchtesgaden versetzt. Als Kommandant unterstanden ihm alle SS-Einheiten am Obersalzberg.
Am Kriegsende (23. April 1945) verhaftete Bernhard Frank auf Weisung Martin Bormanns den Reichsmarschall Hermann Göring wegen Hochverrats.
Bernhard Frank [geb. 15. Juli 1913 in Frankfurt, gest. Juli 2011]
Das unveröffentlichte Filmmaterial liegt bereits digitalisiert im Format 2K in unserem Archiv vor. Gerne erwarten wir Ihre Anfrage.
Ihre
Agentur Meier zu Hartum
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Hier geht es direkt zum Hörbuch „Als Kommandant am Obersalzberg“(CD):
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Wir suchen Zeitzeugen, Tagebuchaufzeichnungen, Fotos und Berichte über das Kriegsende und die Geschehnisse im Mai 1945 in Berchtesgaden und Umgebung. Vor einigen Tagen sandte uns der Sohn eines Angehörigen des FBK („Führerbegleitkommandos“) den Nachlass seines Vaters zu. Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich und nehmen den Vorgang zum Anlaß weitere Nachforschungen anzustellen. Dazu laden wir Sie gerne zur Mithilfe ein.
Obwohl Landrat Jakob bereits am 4. Mai 1945 den Landkreis in aller Form den Alliierten übergeben hatte, kam es zu einigen „schmerzlichen Vorkommnissen“ (Quelle: Die Rettung von Berchtesgaden, B. Frank, Seite 130).
Über weitere Informationen bin ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe bestens grüßend
Ihr
Marc Meier zu Hartum