Schlagwort-Archiv Ritterkreuz

Vonadmin

Rudolf von Ribbentrop verstorben

Rudolf von Ribbentrop verstorben

Rudolf von Ribbentrop, der 98-jährige Sohn des früheren Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop (16.10.1946) ist am 20. Mai 2019 gestorben.

Der am 10. Mai 1921 in Wiesbaden geborene Joachim von Ribbentrops besuchte ein Berliner Gymnasium und das Westminster Internat in London. Sein Abitur schloss er in der Napola Ilfeld ab und absolviert danach den Reichsarbeitsdienst.

Als Angehöriger des SS-Regiments „Deutschland“ nahm er an den Kampfhandlungen im Westfeldzug teil und wurde dort verwundet. Sein nächster Einsatz erfolgte mit der Panzerabteilung der „LAH“ in der Schlacht um Charkow (Unternehmen „Zitadelle“). Durch seinen mutigen Angriff gegen eine Übermacht von russischen Panzern am 12. Juli 1943, konnte der Feindangriff abgeschlagen werden. Dafür wurde ihm am 15. Juli 1943 das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz verliehen.

Danach erfolgte seine Versetzung zur SS-Division „Hitlerjugend“ an die Invasionsfront 1944 in Frankreich, wo er erneut verwundet wurde. Das Kriegsende erlebte Rudolf von Ribbentrop 1945 in Ungarn.

Seine Kriegserlebnisse hat Rudolf von Ribbentrop in dem Buch „Fronterlebnisse-hochdekorierte Soldaten erinnern sich“ niedergeschrieben.

„Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.

Ist es doch wie mit der Sonne:

Wir sehen sie am Horizont untergehen,

aber wissen, dass sie „drüben“ weiter scheint.

Johann Wolfgang von Goethe

Todesanzeige

Mit dem Krad zum Lazarett

Buch „Fronterlebnisse“

Vonadmin

Ritterkreuzträger Alfred Regeniter verstorben

Der Ritterkreuzträger, Arzt (Dr. med.) und Buchautor, Alfred Regeniter, ist am 20.07.2016 verstorben.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau und Familie. Erst Ende vergangenen Jahres haben wir seine Erinnerungen unter dem Buchtitel „Mit Ritterkreuz und Sturmgeschütz“ in der Reihe „Stimmen der Front“ veröffentlicht. In einem Schreiben an den Verlag äußert der Autor seine Freude an der Buchveröffentlichung.

„Mit Ritterkreuz und Sturmgeschütz“

Basierend auf seinem Tagebuch schildert der spätere Arzt Dr. Alfred Regeniter seine Erlebnisse bei den Kämpfen im Osten. Für seine soldatischen Leistungen in den Stahlgewittern des Ostens mit dem Ritterkreuz geehrt, wurde Regeniter auch Zeuge von Vergewaltigungen und sinnloser Zerstörung durch die Rote Armee.  Zahlreiche feindliche Panzer konnte Regeniter vernichten, doch dies änderte nichts am Ausgang des Krieges. Bis zum Ende funktionierte auch die deutsche Bürokratie, oder wie ist es erklärlich, daß ein Zahlmeister Essen nur auf Anforderungsschein herausgeben will, obwohl hinter den Sturmgeschützen schon die Russen kommen?

Diese und ähnliche Episoden aus dem großen Völkerringen schildert der hochdekorierte Leutnant in diesem Buch, die etwas besonderes sind: Seine Aufzeichnungen sind die einzigen geretteten der Sturmgeschützbrigade 276 und damit ein Stück bewahrenswerte Zeitgeschichte.

Das Buch kann direkt bei Verlag oder im guten Fachhandel bezogen werden.

 

Brief des Autors an den VerlagBuchumschlag