Schaffendes Volk 1937
Hintergründe zur Buchneuerscheinung
Bei einer Haushaltsauflösung im Rheinland konnten wir einen zeitgeschichtlich wertvollen Schatz heben.
Ein privates Album vom 2. Oktober 1937 holt die längst vergessene Ausstellung in unbekannten Fotos, Memorabilien und Dokumenten in die Erinnerung zurück.
Wer über historische Filme, Fotos und Fotoalben verfügt, kann sich gerne unverbindlich an uns wenden.
Die Archivalien können natürlich auch weiterhin bei Ihnen verbleiben und wir übernehmen die Digitalisierung für Sie.
In jedem Fall unterbreiten wir Ihnen ein gutes und ehrliches Angebot.
Ein gelungenes Beispiel für unsere Arbeit stellt u.a. unsere Buchneuerscheinung „Schaffendes Volk 1937- Die vergessene Reichsausstellung“ dar.
Gerne erwarten wir Ihre Kontaktaufnahme und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Marc Meier zu Hartum
„Jede Zeit hat Ihre Bauwerke“ …
war vor einigen Jahren das Motto unseres Zeitreisen Kataloges. Seinerzeit hatten wir den merkwürdigen Umgang mit architektonischen Hinterlassenschaften des Dritten Reiches in Berchtesgaden thematisiert. Wir hatten den umfangreichen Neubauten am Obersalzberg (Hotel Interconti) die ehemaligen Bauwerke des NS-Regimes gegenüber gestellt. Die Verwandlung des „Berges“ (Red.: Gemeint ist der Obersalzberg!) fand bereits zur Zeit von Judith Platter (Begründerin des Fremdenverkehrs in Berchtesgaden) statt. In den 1930er Jahren erfolgte eine erneute „Verwandlung“ durch den ehemaligen Reichskanzler und sein „Gefolge“. Aber auch nach dem Abzug der amerikanischen Truppen in den 1990er Jahren wurde die weitere „Umgestaltung“ des „bösen Ortes“ (s. Buchtitel: „Böse Orte“ – ohne Worte!) mit Hochdruck voran getrieben.
Der Besuch „historisch, böser“ Orte in Nürnberg und auch anderswo, gestaltet sich in der Brd seit ein paar Jahren stets gleich. Ein in sich harmonisch wirkender Bau wird durch unpassende Bauelemente (Stahl u. Glas) gestört. So soll nach Meinung der Brd-Planer die Symbolik der bösen Orte zerstört werden. Bitte lassen Sie das einmal unkommentiert auf Sie wirken.
Die aktuellen Fotos zeigen die Villa des Gauleiters Sauckel (heute: Agentur für Arbeit), das „Gauforum“ (heute: Freitzeit u. Einkaufscenter „Atrium“) und das Hotel „Elephant“ in Weimar.
Wir berichteten hier bereits darüber, daß der Nachlass Prof. Hermann Gieslers (private Briefe vom 1. Weltkrieg bis zu seinem Tode, historische private Fotografien und privater Schriftwechsel bis zu seinem Tode) sich in unserem Besitz befindet. Ein interessantes Angebot eines befreundeten Antiquitätenhändlers führte uns unlängst nach Sachsen und Thüringen. Gerne präsentieren wir Ihnen die anläßlich dieser Geschäftsreise entstandenen Fotographien, die nun unser Archiv erweitern.
Interessierten Filmproduktionen, Museen und Redaktionen bieten wir unsere einmaligen Archivstücke für Ihre Projekte gerne an.
Zur Rekonstruktion der Bautätigkeiten in den 30er Jahren an der ehemaligen Ordensburg Sonthofen konnten wir bereits einige historische Fotos aus der Bauzeit der Burg zur Verfügung stellen.
Prof. Hermann Giesler selbst hat seine Erinnerungen in einem Buch zusammengefaßt, daß wir Ihnen empfehlen möchten.
Gerne erwarten wir Ihre Bestellung (T.02327-71559 o. info@zeitreisen-verlag.de).
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Marc Meier zu Hartum